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Das dialogische Prinzip Martin Bubers ist kein abstraktes Konzept, sondern bezieht sich auf die menschliche Grundexistenz und somit auf das Leben eines jeden Einzelnen. Dabei sind Begegnung, Verantwortung, Gegenwart sowie Anerkennung des Anderen zentrale Begriffe. Zeit seines Lebens wurde Buber wiederholt für den Friedens- und den Literaturnobelpreis nominiert; im Jahr 1953 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Heute, mehr als 50 Jahre nach seinem Tod, haben seine Gedanken nicht an Aktualität verloren. Sein Wirken reicht in die Bereiche Philosophie, Pädagogik, Theologie, Politik und Psychotherapie.
In diesem Lektürekreis werden seine Texte gemeinsam gelesen und besprochen.
Veranstaltungsort: Jerusalem-Akademie
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