von Dr. Hans-Christoph Goßmann

Religion und Gewalt stehen in einem ambivalenten Verhältnis zueinander. Auf der einen Seite wohnt der Religion bzw. den Religionen ein Friedenspotenzial inne, das wir nutzen können, um den inneren Frieden unserer Gesellschaft wie auch den Frieden weltweit zu fördern und somit Gewalt zu überwinden. Auf der anderen Seite steht jede Religion aber auch in der Gefahr, fundamentalistisch missbraucht zu werden, um Gewalt zu legitimieren. Dies erschwert eine Verhältnisbestimmung von Religion und Gewalt.

In diesem Vortrag wird es um die Frage gehen, ob der Bezug auf biblische Texte eine Hilfe ist, diese Verhältnisbestimmung vorzunehmen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.

Veranstaltungsort: Jerusalem-Akademie, Schäferkampsallee 36, 20357 Hamburg